NTAa '25, the international new technological art exhibition and awards, is back. Get inspired by mind baffling art installations during our 4 months running exhibition themed “Intelligence it's automatic”. 20 February – 8 June
Documenting at silent green, Berlin and editing the EMAP25 teaser
"The European Media Art Platform (EMAP), initiated by werkleitz and co-funded by Creative Europe since 2018, is a consortium of 16 leading European media art organisations specialised in Digital and Media Art, Bio Art and Robotic Art. The consortium includes several renowned festivals dealing with these interdisciplinary art forms." emare.eu
2025
2D Motion + Sound Design
Seminar Berlin Germany
WiSe Seminar BA, Film & Motion Design, SRH Berlin School of Design and Communication
class desciption: "Anhand inspirierender Medien aus den Bereichen Science-Fiction, Futurismus sowie diverser Punkströmungen lassen wir uns zu eigenen Welten inspirieren. Denn die Zukunft hat ja längst begonnen. Gemeinsam erkunden wir Texte, Filme und vielleicht auch die Tiefen des Internetzes und bauen unsere eigenen Welten, aus denen wir Souvenirs mit zurücknehmen; Werke, die spiegeln, wie es wäre, wenn es anders wäre. Diese Werke können multimedial sein (und mit Hilfe von "künstlicher Intelligenz" entstanden sein), einzeln oder in Gruppen entstehen, Teil einer größeren Idee oder eines ganz kleinen Witzes sein, wir sind da ja nicht so. Ohne Programmiervorkenntnisse nähern wir uns den Hype-Begriffen künstliche Intelligenz, Machine Learning und GPT und untersuchen, welchen Bezug sie zu uns als Kunstschaffenden, als Menschen haben. Das Blockseminar soll zum Diskutieren, Erfinden, Träumen, Recherchieren und Spinnen anregen." Werkstattkurs
Solo exhibition at Hanauer Kulturverein, Remisengalerie
Le Bazar französisch für "die Unordnung". Das Wort kommt ursprünglich aus dem Persischen und klingt auf Deutsch nach bunten Märkten und Handel. In Frankreich fand man sich vielleicht auf diesen Märkten nicht so zurecht, und schimpfte sie unordentlich, weil man ihre innere Struktur, ihr Wesen nicht erfassen konnte. Diese Ambivalenz lässt sich in den Bildern wiederfinden. Unordnung ist dort, wo das Auge sich verwirrt. Doch irgendwo im Bazar finden alle, wonach sie suchen.
Die Bilder der Künstlerin erwecken cineastische, traumhafte Welten, Türen in unterbewusste
Gedankenspiele. In dem energischen Duktus versteckt sich eine vorsichtige Fragilität, die aus dem Augenwinkel lockt.
Die Titel schenken den Werken weitere Assoziations-Tangenten. Zwischen Lakonie und Poesie fragen
sie die Betrachtenden leise nach Deutungsweisen. Die Werke laden ein zur Interpretation. Betrachtende können durch Tagtraum und Eingebung rauschen, es gibt keine einfachen Antworten.
Opera Libretto & Video Director for Münchener Biennale, Festival für neues Musiktheater & Staatstheater Kassel
Die Erde ist verloren. Im Ödland einer erschreckend realen Zukunft nach der großen Katastrophe ist es allerhöchste Zeit, die Biege zu machen. Wer ein Raumschiff hat, kann sich also glücklich schätzen – doch bevor Mike Tango, Sierra Sierra, Charlie Golf und Mandy Lemon das Weite suchen können, müssen Schiff und Bordcomputer erstmal wieder mitspielen. Doch die erweisen sich bei genauerer Betrachtung als erstaunlich eigenwillig und lebhaft...
Defekt (UA) ist ein Auftragswerk in Kooperation mit der Münchener Biennale für neues Musiktheater, dem wichtigsten Festival für zeitgenössisches Musiktheater, das für diese Uraufführung mit dem Staatstheater Kassel gemeinsame Sache macht.
Eine audio-visuelle Installation, die sich mit der Dringlichkeit von Lösungen angesichts des drohenden Klimawandels beschäftigt. Soundaufnahmen von Orten, an denen sich Menschen für den Kampf gegen den Klimawandel engagieren. Das Hörstück wird visuell durch ein collagiertes Tagebuch und fügt den Klängen Informationen und Orientierung hinzu.
2023
chat:eau Festival
Visuals Burgundy France
Live visuals for Les Belles De Nuits with Generation Gästeliste at Chateau Fougerette.
2023
DKJS Workshop
Workshop Berlin Germany
Youth workshop for video production at Holzmarkt
2023
The ocean is a noisy place at Sendesaal
Visuals Bremen Germany
Live visuals for musica assoluta
2023
The ocean is a noisy place at Sprengel Museum
Visuals Hannover Germany
Live visuals for musica assoluta
2023
Impulse Theater Festival
Visuals Mülheim Germany
Table Talk for Dramaturgische Gesellschaft
2023
Klangsport
Visuals Lüneburg Germany
Visuals for Klangsport and musica assoluta at Leuphana University
2023
Klangbrückenfestival
Visuals Hannover Germany
Visuals for Klangsport and musica assoluta at Kleckstheater
2023
The ocean is a noisy place at Kultur Hallenbad Wolfsburg
Visuals Wolfsburg Germany
Live visuals for musica assoluta
2023
Filmproduktion II: Hybrid Filmmaking SoSe
Seminar Berlin Germany
WiSe Seminar BA, Film & Motion Design, SRH Berlin School of Design and Communication
2023
WSM Workshop
Workshop Berlin Germany
Photo editing workshop for Wir stärken Mädchen at Siemens Gymnasium
2023
Shefarer*parade
Screening Hamburg Germany
Screening at Momart, Gängeviertel to kickoff the second Shefarer*parade
Live visuals for musica assoluta at NDR, kleiner Sendesaal
The ocean is a noisy place ist ein inszeniertes Konzertprojekt mit Musik, originalen Klängen aus den Tiefen des Meeres, Visuals und Wissensvermittlung. Protagonist*innen in diesem transdisziplinären Format sind das Orchester musica assoluta und sein künstlerischer Leiter, der Komponist und Dirigent Thorsten Encke.
2022
Filmproduktion III: Innovative Reportage
Seminar Berlin Germany
WiSe Seminar BA, Film & Motion Design, SRH Berlin School of Design and Communication
Vortex is a multimedia and interdisciplinary music project that artistically focuses on crucial questions of our time and places them in the context of music, science and history.
Funded by Kulturstiftung des Bundes. In Co-Production with Kampnagel Internationale Kulturfabrik
Footage by: By Sea and on Land, Die mit dem Meer tanzen, Female Seafarer's Association of Nigeria, Heike Röhrs, India Maiden, Miss A Ship, Nova Ruth, Port of Sunken Dreams, Rudervereinigung Bille, Sabine Eisbrenner (Kunstbagger), Sea-Watch e.V., Volksinitiative gegen den Transport und Umschlag von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen, Women Of The Seven Seas, Netzwerk Zapatistas, Alice Barkhausen, Carla Enchelmaier, cbmd, Friderike Bielfeld, Gabriele Kruk, geheimagentur, Kizuna Meraki, Laura Lühnenschloss, Margaux Weiss, Monika Koops, Nuriye Tohermes, Olga Maya, Patrizia Lalli, Reneé Uta von der Lippe, Theo Bruns, Ursula M. Lücke
Music by: L Twills
Ambience Sounds from freesound.org: pfannkuchn - distant harbour noise, in a windy night hamburg landungsbrücken,gastonsaenz - motorboat1,inchadney - harbour
Illustrations by: Zeichenkind
Thank you to: Felix Jung - Pressebootsfahrer, Mundhalle e.G - Schiffsbegrüßungsanlage
"'There was a thing to the light, to the hills, the road,' said the Martian. 'I felt the strangeness, the road, the light, and for a moment I felt as if I were the last man alive on this world...'"
We form space around us and give it meaning through signifiers. When these signifies mesh into each other, we feel an unease in a placeless place, we feel what Foucault called the 'heterotopia'. An outdoor shopping mall at night is bleeding disconnection, is a failed third space. Nothing lives here, it is cold, dead space.
"'Das Licht, die Hügel, die Straße hatten etwas', sagte der Marsmensch. 'Ich fühlte die Fremdartigkeit, die Straße, das Licht und für einen Moment fühlte ich mich, als wäre ich der letzte Mensch auf der Welt...'"
Die Mars-Chroniken, Ray Bradbury Wir erschaffen den Raum, der uns umgibt, und nutzen Signifikanten um ihm einen Sinn zu zuschreiben. Wenn diese Zeiger sich überlagern, empfinden wir das Unbehagen des ortlosen Ortes, den Foucault "Heterotopie" nannte. Ein Einkaufszentrum im Freien in der Nacht, schlägt eine Wunde der Unterbrechung, es ist ein dritter Raum außer Betrieb. Hier lebt nichts. Es ist kalt, tot, wie im Weltall.
Running over the course of 14 nights, the 5 channel video installation "Great Heist" sitting at the School of Arts Gallery Saarbrücken explores the themes of escapism and daydreaming.
Rielle, a young woman from the year 2107, is stranded in the present. While she is looking for a way back, without friends, papers, or money she fears attracting the attention of the authorities. She is homesick for a future that seems brighter than possible compared to our current dire vision of the end of times. So she begins writing this diary, taking a photographic journey through contemporary Berlin. In the Ulterior Flux machine you can experience her journey.
Ein Zeitreisetagebuch. Rielle, eine junge Frau aus dem Jahr 2017 hat sich in die Gegenwart verirrt. Während sie ohne Freunde, Papiere und Geld nach einem Weg zurück sucht, ist sie besorgt, nicht die Aufmerksamkeit der Authoritäten zu wecken. Sie hat Heimweh nach einer Zukunft, die heller ist, als es unsere trübe Gegenwart vermuten lässt. Also beginnt sie, ein Tagebuch zu schreiben und fotografische Reisen durch das contemporäreBerlin zu wagen. In der Ulterior Flux Maschine kann man an ihren Reisen teilnehmen.
Photography Video Hanau, Berlin, Dublin, Villach Ireland, Germany, Austria
Short documentary film
HD | color | 16’15” | 2016 | Lan: GER | Sub: EN, GER
Winter 2013 was when my father retired. His whole life he’d been working as a butcher.He was married 3 times, the last time with my mother, 3 times divorced, fathered 3 children. His world consisted of work, his world view of clear role allocation. Simply a German man, born in 1948. All this was cast in doubt with the end of his professional career. In the film he talks about dark thoughts, his fear of the world and the panic search for meaning. And about his therapy. My father isn’t an extraordinary man, his story is not singular. Which is exactly, why it needs to be told. The image of the strong, pragmatic man, defined by his ability to provide and a lack of emotion has influenced a whole generation… and its’ descendants. Old photographies, mixed with impressions of his daily routines as well as excerpts of interviews recorded during a journey form the image of a stereotype, only to break it apart and look behind the façade. Exploring the origin of the myth of masculinity I try to find what made my father the man he is today. This film was produced with the first Carinthian Film Residency.
Im Winter 2013 kam mein Vater ins Rentenalter. Sein Leben lang hatte er in der Metzgerei gearbeitet, 3 mal verheiratet, zuletzt mit meiner Mutter, 3 mal geschieden. 3 Kinder gezeugt. Seine Welt bestand aus Arbeit, sein Weltbild aus klarer Rollenverteilung. Ein deutscher Mann, Jahrgang 1948 eben. Das alles wurde mit dem Ende seiner beruflichen Karriere in Frage gestellt. Im Film erzählt er von dunklen Gedanken, seiner Angst vor der Welt und panischer Suche nach Sinn. Und von seiner Therapie. Mein Vater ist kein außergewöhnlicher Mann, seine Geschichte nicht einzigartig. Und genau deshalb muss sie erzählt werden. Das Bild des starken, pragmatischen Mannes, definiert durch seine Versorger-Fähigkeit und Gefühlskälte hat eine ganze Generation beeinflusst…
HD | color | 33’52” | 2016 | lang: E | sub: EN, GER
After death occurs, the Parsi Zoroastrians deliver their bodies to the vultures, according to ancient tradition. The priests of this Indian minority see to it, that they are placed on top of the “towers of silence”, structures located in the heart of Mumbai. But the vultures are becoming fewer at an alarming rate, falling victims to the drug Diclofenac, used in cattle farms. This film gives insight into the Parsi community, struggling with their future, as well as the efforts of environmentalist groups trying to save the vultures from extinction. Built on interviews, research, animation, as well as experimental structural elements, the film draws a greater picture of a complex situation. All the while asking the question, how do we deal with the loss of a person, a culture, a species?
Einer alten Tradition folgend übergeben die zoroastrischen Parsen ihre Körper nach ihrem Tode an die Geier. Die Priester der indischen Minderheit sorgen dafür, dass die Körper auf den “Türmen des Schweigens” platziert werden, Gemäuern die im Herzen Mumbais stehen. Doch die Zahl der Geier ist alarmierend gesunken, sie sterben an der Medizin Diclofenac, die in der Viehzucht eingesetzt wird. Dieser Film gibt Einsicht in die Gemeinschaft der Parsen, die ebenfalls mit ihrer Zukunft kämpfen. Er zeigt die Bemühungen der Naturschutzgruppen, die versuchen, die Geier vor dem Aussterben zu bewahren. Bestehend aus INterviews, Recherche, Animation sowie experimentellen Elementen erzählt der Film die Geschichte einer komplexen Situation, während er fragt, wie wir mit dem Verlust einer Person, einer Kultur, einer Art umgehen.
In interviews with the inhabitants of Meinersen we explore different life situations and ask about the foundation of togetherness. The camera follows its own path; From Eichenhof to Waldschwimmbad, from supermarket to highway. One moves towards another. This film was developed with the support of the Bösenberg Foundation.
In Interviews mit den EinwohnerInnen Meinersens erforschen wir unterschiedliche Lebensituationen und fragen nach den Grundlagen des Miteinanders. Die Kamera folgt dabei eigenen Pfaden; vom Eichenhof zum Waldschwimmbad, vom Netto bis über die B188. Man geht auf einander zu... Dieser Film enstand mit Förderung der Bösenberg Stiftung
HD | color | 14’54” | 2014 | lang: E |sub: FR, GER
“When you enter an existential crisis, all filters fall. Reality is shaded in low contrast, low key, foggy. Every outside signal grinds mind and teeth and exaggerates to a feedback loop. Every thought is a downward spiral. A well-known staircase for the experienced traveler in the self-destructive regions of the mind.” An urban Essayfilm searching for sense and philosophy. The film is represented by the curated “Emerging Artists” program by AG Kurzfilm.
“Wenn man in eine existenzielle Krise stürzt, fallen alle Filter. Die Wirklichkeit taucht auf, kontrastarm, schwach, nebelig. Jedes Signal, das von aussen eindringt, mahlt und reibt an Verstand und Zähnen und steigert sich zu einer Rückkopplungsschleife." Jeder Gedanke, eine Spirale abwärts, ein wohlbekanntes Treppenhaus der Reisenden in selbstzerstörerischen Regionen des Geistes. Atemloser Fall eines bruchstückhaften Himmels, dann endlich der Boden, der die Welt beendet.” Ein urbaner Essayfilm auf den Suche nach Philosophie und Sinn. Der Film wird derzeit durch die AG Kurzfilm im Programm “Emerging Artists” vertreten.
Founder and curator of International Video conspiracy
Screenings have been organized in Austria, Belgium, China, France, Germany, Greece, Hungary, India, Ireland, Israel, Italy, Kurdistan, Netherlands, Poland, Portugal, South Korea, Spain, Sudan, Turkey, Ukraine, USA, Venezuela
The city that never sleeps produces eleven thousand tons of garbage per day. Thadius and Andre see to it that the giant doesn’t implode. They counterbalance the entropic peculiarities of a macro-social unit of this magnitude. To have the disdained work done by complex people, who have fun with what they do may amaze. However, they are part of the multi-individual society, which they serve.
In der Stadt die niemals schläft werden pro Tag elftausend Tonnen Müll produziert. Thadius und Andre sorgen dafür, dass der Gigant nicht implodiert. Sie halten das fragile Gleichgewicht gegen die entropischen Eigenheiten einer macro-sozialen Einheit diesen Ausmaßes. Dass die verschmähte Arbeit von vielschichtigen Menschen erfüllt wird, die dabei Spaß haben, mag verwundern. Doch sie sind Teil der multi-individuellen Gesellschaft, in der sie arbeiten.
A heterotopia is a place which gives symptomatic expression to a social relationship. When construction of a high-rise block was abandoned in Caracas in Venezuela twenty years ago, nobody dreamed this building would one day become the world’s tallest squat. This film provides an empirical, fractal insight into everyday life, exploring the hierarchies and intellectual life of the people who live there. The film also enters into a dialogue with the architecture of a tower which was once designed as a financial centre and now accommodates a parallel society.
Eine Heterotopie ist ein Ort, der symptomatisch ein gesellschaftliches Verhältnis reflektiert. Als vor über 20 Jahren der Bau an einem Hochhaus in Caracas, Venezuela abgebrochen wird, ahnt niemand, dass dieses Gebäude einmal das höchste besetzte Haus der Welt werden würde. Ein empirisch, fraktaler Blick in den Alltag, die Struktur und die Gedankenwelt der Einwohner führt einen Dialog mit der Architektur des Turms, der einst als Finanzzentrum konzipiert worden war und nun einer Parallelgesellschaft Unterkunft bietet.
Kalbe has municipal law. 2000 inhabitants and a lot of vacancy say nothing about the people living here. In order to combat the ghosting and the vacancy, an artist town has developed in Kalbe. Everyone is involved. Almost 40 voluntary souls dance in the park and call for a devotion to the aesthetics of the uninhabited. Expulsion or invocation? Kalbe hat Stadtrecht.
2000 Einwohner und viel Leerstand sagen nichts aus über die Menschen die hier wohnen. Um die Vergeisterung und den Leerstand zu bekämpfen hat sich die Künstlerstadt Kalbe entwickelt. Alle machen mit. Knapp 40 freiwillige Seelen tanzen im Park und rufen eine Andacht auf die Ästhetik des Unbestehenden hervor. Austreibung oder Anrufung?
Kalbe has municipal law. 2000 inhabitants and a lot of vacancy say nothing about the people living here. In order to combat the ghosting and the vacancy, an artist town has developed in Kalbe. Everyone is involved. Almost 40 voluntary souls dance in the park and call for a devotion to the aesthetics of the uninhabited. Expulsion or invocation?
The mega-storm hit the mega-city around 5 pm on a Tuesday. Then, no power, no water, no light at anyone’s dispense who happens to live below 34 th street. Yes, there was power, but it came from little generators, just enough to deal with the water, also present, but unusable, filling basements, tunnels, streets. Concerning light; for the first time in maybe a hundred years, one could see the stars from downtown Manhattan. The usual rays of advertisement, streetlights and more advertisements didn’t blast them from the sky.
Der Mega-Sturm schlug in der Mega-Stadt um 5 Uhr nachmittags an einem Dienstag ein. Dann, kein Strom, kein Wasser, kein Licht für alle, die unterhalb der 34sten Straße wohnten. Ja, es gab Strom, aber der kam aus kleinen Generatoren, die genug damit beschäftigt waren, das Wasser, das auch vorhanden aber untrinkbar war, aus den Kellern, Tunneln und Strassen zu pumpen. Was das Licht betrifft; zum ersten Mal seit vielleicht hundert Jahren konnte man die Sterne von Downtown Manhattan aus sehen.
Close up and enchanting, take your eyes off and you will miss it. A trail of thought, a half dream. Science is a miracle giving answers that blow your mind. Archiving and collecting in men-made categories brings a certain absurdity within knotted explanations. The mind; full of ideas and quickness.
Von ganz nah und verzaubert, wendest du dich ab, wirst du es verpassen. Ein Gedankenrennen, ein Traum im Halbschlaf. Wissenschaft ist das Wunder, das die Antworten gibt, die dich begeistern. Archivierte und gesammelte von Menschenhand erschaffene Kategorien bringen eine gewisse Absurdität in verknotete Erklärungen. Im Geiste vor; voller Ideen und sehr schnell.
video | color | 12’05” | 2011 | lang: DE| subs: EN
A long deadpan view on strangeness in two respects. Geographically far of, much further paradigmwise. With incomprehension but stoic curiosity, the observer tries to approach the foreignness objectively. Though in the end, she will only be able to declare and nominate based on her own socialisation. Enviromental events are not of any help.
Ein langer unbewegter Blick auf eine Fremdheit in doppelter Hinsicht. Geographisch weit entfernt, paradigmatisch noch viel weiter. Mit Unverständnis aber stoischer Neugier versucht sich die Betrachterin objektiv der Fremde zu nähern, kann jedoch auf Grund der eigenen Sozialisierung nur aus ihr heraus deklarieren und benennen. Umweltpolitische Ereignisse sind ihr keine Hilfe.
video | color | 5’04” | 2011 | lang: DE | subtitles: EN
"Nereïd” reflects on the immanent inevitability and isolation of death. The obligation of dying is represented by a letter written by an unknown bureaucratic entity. The sea serves as area of retreat, while at the same time being a threat of perdition. These circumstances tear the protagonist of the film from her bath tub to the place where all life begins and hers might end. In “Nereïd” wird über die dem Tod immanente Unausweichlichkeit und Einsamkeit reflektiert. Der Zwang zum Sterben wird durch einen Brief einer nicht näher bestimmten, bürokratischen Instanz repräsentiert. Die See dient als Raum des Rückzugs und droht gleichzeitig mit Verderben. Diese Umstände reißen die Hauptperson von einer Badewanne aus hin zu dem Ort in dem alles Leben begann und ihres endet.
2011
Home Sweet Home
Commission Brunswick Germany
Performance documentation of Theaterformen Festival
The third eye, the little camera counts the daily poems and coincidental Esthetics and saves them until they develop to a Sonateform. Das dritte Auge, die kleine Kamera zählt die täglichen Gedichte und zufälligen Aesthetiken und sammelt sie, bis sie sich zu einer Sonate fügen.
Short video about an ugly place getting prettyfied
video | color | 3’20” | 2009 | lang: / | Subtitles: /
In cooperation with Brazilian filmmaker and theater director Leandro Goddinho in context to the up-and-coming Festival, Hanover a short video about an ugly place getting prettyfied by the people who enter it.
In Kooperation mit dem brasilianischen Filmemacher und Theater Regisseur Leandro Goddinho in Kontext mit dem up-and-coming Festival, Hanover ein kurzes Video um einen tristen Ort, verschönert durch die Menschen, die ihn betreten.
video | color | 10’24” | 2009 | lang: DE | sub: EN
Short story about a Borderline patient. In an essay the 10 days of the story of C. is told, who tries to get herself hospitalized. Found-Footage-Material mixed with bits of video-effect underlines the confusion of her thoughts.
Kurzgeschichte über eine Borderline Patientin. In einem Essay von 10 Tagen wird die Geschichte von C. erzählt, die versucht sich selbst einzuweisen. Found-Footage-Material vermischt mit Video Effekten untermalt die Verwirrung ihrer Gedanken.
Intertitles interrupting a stream of storytelling samples. A political statement without agenda. Mauvaise foi is Satres description for the inability to sincere self realization. Humans live as liars and be-lied to in a draft more spontaneously than willpower. The video is pieces of unconciousness, a plan, that wanted to originally to be and still wants. Contradicting and demanding, asking and uncalculated it emerges and dissapears again, trying to build patterns and breaking them.
Untertitel unterbrechen einen Fluss von erzählerischen Samples. Ein politisches Statement ohne Agenda. Mauvaise foi ist Satres Beschreibung für die Unmöglichkeit ehrlicher Selbsterkenntnis. Die Menschen leben als Lügner und Belogene in einem Sog stärker als ein Wille. Das Video ist Stückwerk eines Unterbewusstseins, eines Plans, der ursprünglich war und immer noch sein will. Gegensätzlich und verlangend, fragend und unberrechenbar steigt er auf und verschwindet wieder, versucht ein Muster zu bilden und zerstört es im gleichen Moment.
cylixe works as freelance media artist and film maker on border lines, in grey areas. She travels through visual arts and through a wide variety of media, along social and political fault lines, through human networks and realities, across continents - even through time. Her travels (and residencies) transform into photographs as well as films, performances, books and sculptures.
She initially studies social sciences in Jena, but at the same time sets up a makeshift photo lab in order to be able to do artistic work outside of her studies. Soon she realizes a strong need for artistic output, so she applies to the University of the Arts in Braunschweig. In an eye opening moment she arrives there, meeting like-minded people for the first time. The acceptance into the school is the first affirmation she gets for her artistic talent.
She studies fine arts with a focus on film and video. In Birgit Hein's film class, she is encouraged to investigate fringe areas, to shed light on political and social contexts and to break taboos. She completes her diploma in fine arts, then spends a year as a master student in New York at the School of Visual Arts, where she studies "Video, Photography & Related Media".
This leads to a chapter of film projects that are both documentary and artistic in nature. The motifs of her art are often sociological and humanistic questions. Despite these themes, her productions remain free of didactics and are characterized by a high diversity of approaches. She gives space to interpret perception to audience as well as to the people in front of the camera. An example of such a practice is her heterotype "Una ciudad en una ciudad". A short film about the never-completed financial center in Caracas, which has now become the home of a parallel society and thus symptomatically reflects the social conditions in Venezuela. Aesthetically, the artist uses various associations to reach the audience on different levels: We sit in people's living rooms and listen to their stories, take part in camera rides on a scooter, enter into a visual dialogue with the architecture of the building. Cylixe shoots the entire film in a few hours, partly in secret This also poses a certain potential for danger, which she ignores in naive determination in pursuit of the artistic vision. In 2013, the work is shown in the short film program of the Berlinale, after which she continues with film and video projects, scholarships and residencies in various places around the world.
One might look at at her plenty film projects or talk about her photographic work since Jena, about the fact that she wrote a science fiction novel from which story she created a machine learning supported band, called 16bit:wolf, one could mention her endeavors as live visual VJ at festivals and concerts, one could look at her lyrical works, her artistic influence on the Chaos Computer Club, reasearch her music career, wonder why she has a license to use chainsaws or how she was captain of that documenta ship, Citizenship. The sheer abundance of cylixe's works may seem messy and confusing at first glance, but if you delve deeper into the subject matter, you will see an internal structure.
I would like to briefly expand on this: cylixe uses a wide range of media and with this variety (music, art, literature, film, photography) one could question whether there is a certain indecision or arbitrariness within. But I believe there is something completely different underlying: the necessity of artistic creation. The media serve as tools for intrinsic research, the purpose of which is to expand environments and horizons step by step with each work - using all means of the artistic spectrum. And this applies to both the artist and the recipients: the demand for access is crucial, because it is the only ways, we can become part of the artist's explorations. When choosing the medium, the topic is usually prerequisite, the choice of artistic form follows thereafter.
But how does cylixe get the inspiration for her topics? Usually inspired "by chance" in conversations, side-notes, newspaper articles, or when exploring the Internet, where she will happily fall through rabbit holes and discover new universes.
Opening Notes at the solo exhibition
"Le Bazar" by cylixe
Remisengalerie, Hanau, May 4, 2024
written by cultural scientist
Rebecca Opitz
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